500 Jahre Reformation sind ein Grund zu feiern. Die Volkshochschule Zürich nutzt die Gelegenheit, um über die Grundlagen und vor allem die Wirkung der Schweizer Reformation zu diskutieren – von Zwingli bis zum Ende des Kulturkampfes. Welche Errungenschaften hat sie gebracht? Wie hat sich das Leben der Menschen in Zürich konkret geändert? Welche Rolle spielte die Konfession in der Eidgenossenschaft, welche im Sonderbundskrieg?
15.12.2017 19:30 – 21:00
Die prominente Besetzung der von der Volkshochschule veranstalteten Podiumsdiskussion verspricht neue Erkenntnisse und kontroverse Debatten:
Dr. Josef Lang, Historiker mit Forschungsschwerpunkten in der Schweizer-, der Demokratie- und der Religionsgeschichte, bringt einen gewichtigen politischen Rucksack mit als Vizepräsident der Grünen Schweiz und Vorstand der GSoA.
Prof. Dr. Peter Opitz, Schweizer evangelisch-reformierter Theologe, Philosoph, Pfarrer und Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte von der Reformationszeit bis zur Gegenwart am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Universität Zürich, gilt als ausgewiesener Kenner der Schweizer Reformation und ihrer Hauptpersonen.
Prof. Dr. Markus Ries, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Luzern mit Schwerpunkt Kirchengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, bringt die Innerschweizer Perspektive ein.
Prof. Dr. Tobias Straumann, Lehrbeauftragter an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel und Titularprofessor an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich, sorgt für den Link zur europäischen Geld- und Finanzgeschichte und der schweizerischen Wirtschaftsgeschichte.
Einzelabend CHF 30.–, Abendkasse